DB ICE 1

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Der ICE 1 ist der erste in Serie gebaute Hochgeschwindigkeitszug Deutschlands und markiert den Beginn der Intercity-Express-Ära. Seit 1991 im Fahrgastbetrieb, erreicht er Geschwindigkeiten bis zu 280 km/h. Ein typischer ICE 1 besteht aus zwei Triebköpfen (Baureihe 401) und bis zu 14 Mittelwagen (Baureihen 801 bis 804), was eine Gesamtlänge von bis zu 411 Metern ergibt. Dies machte ihn zu den längsten ICE-Einheiten. Im Gegensatz zu neueren ICE-Baureihen können ICE 1-Züge nicht in Zugteile getrennt werden.

Von den ursprünglich 60 gebauten Einheiten wurde eine beim Eisenbahnunfall von Eschede 1998 zerstört. Die verbleibenden Züge wurden zwischen 2005 und 2008 technisch erneuert und optisch modernisiert. Seit 2019 läuft eine weitere Modernisierung zur Lebensdauerverlängerung, bei der technische Komponenten erneuert und die Züge auf neun Mittelwagen verkürzt werden. Diese Arbeiten sollen bis 2024 abgeschlossen sein.

Der ICE 1 spielte eine entscheidende Rolle bei der Einführung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Deutschland und prägt seit über drei Jahrzehnten das Bild der Deutschen Bahn.

Jetzt das neue Design unter ThemenweltenZüge anderer LänderDeutschlandICE 1


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