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Niederländischer NS VIRM
Wenn man durch die Niederlande reist, fällt einem rasch der gelb-blaue Blitz auf, der elegant durch die Landschaft gleitet: der NS VIRM. Diese markanten Doppelstockzüge prägen das Bild der niederländischen Fernverbindungen seit Jahrzehnten und sind heute aus dem Bahnverkehr des Landes nicht mehr wegzudenken. Doch was macht den VIRM so besonders?
Der VIRM, kurz für „Verlengd InterRegio Materieel“, wurde ursprünglich in den 1990er-Jahren als Weiterentwicklung des DD-IRM eingeführt. Er besticht nicht nur durch seine charakteristische Farbgebung, sondern auch durch seine zwei Ebenen, die eine besonders hohe Kapazität ermöglichen. Vor allem auf stark frequentierten Intercity-Strecken sorgt das für mehr Komfort und weniger überfüllte Waggons.
Technisch gesehen erreicht der VIRM bis zu 160 km/h und wird elektrisch betrieben. Dank regelmäßiger Modernisierungen sind viele dieser Züge mit WLAN, USB-Ladebuchsen und leiserem Fahrverhalten ausgestattet. Die neueren Innenräume bieten zudem ein zeitgemäßes, ansprechendes Design, das sowohl Pendler als auch Touristen anspricht.
Ein besonderes Augenmerk verdienen die Panoramafenster auf beiden Etagen, die nicht nur viel Licht ins Innere bringen, sondern auch einen hervorragenden Blick auf das flache, oft malerische Umland der Niederlande bieten. Der VIRM wurde außerdem mit Blick auf Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit stetig weiterentwickelt.
Insgesamt verkörpert der NS VIRM das moderne Bahnfahren in den Niederlanden: effizient, bequem und markant im Design. Für Eisenbahnfans ist er ein Paradebeispiel europäischer Zugtechnik und ein beliebtes Motiv auf Fotos und in Sammlungen – sei es als Miniaturmodell oder als cooles T-Shirt-Design.