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  • Die S-Bahn in Deutschland – Nahverkehr mit System und Geschichte

    Die S-Bahn in Deutschland – Nahverkehr mit System und Geschichte

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    Wenn morgens tausende Menschen in Berlin, Hamburg, München oder Köln auf die grün-weiße „S“ warten, dann beginnt ein ganz gewöhnlicher Tag im deutschen Nahverkehr. Die S-Bahn ist aus dem urbanen Alltag nicht wegzudenken – sie verbindet Vororte mit Innenstädten, entlastet Straßen und bringt Millionen von Pendler:innen pünktlich zur Arbeit, zur Schule oder zum Konzert. Vom…

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  • ÖBB 1043 – Schwedische Technik auf österreichischen Schienen

    ÖBB 1043 – Schwedische Technik auf österreichischen Schienen

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    Die Elektrolokomotiven der Reihe ÖBB 1043 markieren ein besonderes Kapitel in der Geschichte der österreichischen Eisenbahn: Sie waren nicht nur die ersten thyristorgesteuerten Lokomotiven im Fuhrpark der ÖBB, sondern auch das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit mit Schweden. Gebaut von ASEA und auf Basis der erfolgreichen schwedischen Rc2-Serie entwickelt, brachten die zehn Maschinen ab 1971 modernste…

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  • Schweizer SBB Re 4/4 II (Re 420)

    Schweizer SBB Re 4/4 II (Re 420)

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    Die SBB Re 4/4 II, heute als Re 420 bekannt, steht wie kaum ein anderes Modell für Schweizer Loktechnik auf höchstem Niveau. Zwischen 1964 und 1985 wurden 273 Exemplare in verschiedenen Serien gebaut – ein Rekord für die Schweiz. Ihre Entwicklung war eine Antwort auf die steigenden Anforderungen des Reise- und Güterverkehrs und die Notwendigkeit…

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  • ZSSK-Baureihe 671

    ZSSK-Baureihe 671

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    Die ZSSK-Baureihe 671 zählt zu den auffälligeren Triebzügen im slowakischen Regionalverkehr – nicht wegen hochmoderner Technik, sondern wegen ihres robusten Designs, der Doppeldeck-Bauweise und ihrer Herkunft: Denn sie basiert auf dem bewährten tschechischen „CityElefant“ der ČD-Baureihe 471. Zwischen 2009 und 2015 wurden insgesamt 19 dieser drei-teiligen Einheiten vom Hersteller Škoda Vagonka in Ostrava an Železničná…

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  • DB Baureihe 114

    DB Baureihe 114

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    Die zwischen 1990 und 1994 gebaute 129er-Flotte wurde als Weiterentwicklung der allgegenwärtigen Baureihe 243 für die ehemalige DDR (seit der Wiedervereinigung DB Baureihe 143) konzipiert. Die 143er waren 120-km/h-Maschinen, aber die allmähliche Ausbreitung der Elektrifizierung und die Erhöhung der Streckengeschwindigkeiten hinter dem Eisernen Vorhang erforderten 160-km/h-Triebfahrzeuge, insbesondere mit Blick auf die Achse Berlin-Dresden. Es wurden…

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  • GySEV 435 – Stadler FLIRT 3

    GySEV 435 – Stadler FLIRT 3

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    Der FLIRT-Triebzug von Stadler Rail – ursprünglich für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) entwickelt – ist heute eines der erfolgreichsten Zugkonzepte im europäischen Regionalverkehr. Die Abkürzung FLIRT steht für „Flinker Leichter Innovativer Regional-Triebzug“ – in späteren Versionen wurde das I auch als „Intercity-“ interpretiert. Seit der ersten Auslieferung 2004 haben sich weltweit über 2.500 Einheiten im…

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  • BDe 4/4 2 „Aargauer Pfyl“

    BDe 4/4 2 „Aargauer Pfyl“

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    Gebaut wurde der Triebwagen BDe 4/4 2 – besser bekannt als „Aargauer Pfyl“ – im Jahr 1966 für die Wohlen-Meisterschwanden-Bahn (WM), eine kleine, aber eigenständige Normalspurbahn im Kanton Aargau. Nach ihrer Umstellung von Gleichstrom auf Wechselstrom infolge bundesweiter Vorgaben benötigte die WM modernes Rollmaterial, das sowohl für den Personenverkehr als auch für den Transport von…

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  • MÁV V63 (H-START 630) „Gigant“

    MÁV V63 (H-START 630) „Gigant“

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    Die MÁV V63 – besser bekannt unter dem eindrucksvollen Spitznamen „Gigant“ – markiert einen Meilenstein ungarischer Lokomotivtechnik. In einer Zeit, in der nur ein Fünftel des Streckennetzes elektrifiziert war, entwickelte Ganz-MÁVAG diese kräftige sechsachsige Elektrolok für den schweren Personen- und Güterverkehr. Ab 1975 begannen die Auslieferungen, die sich über mehr als ein Jahrzehnt bis 1988…

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  • FS ETR 500 “Frecciarossa”

    FS ETR 500 “Frecciarossa”

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    Der FS ETR 500 markiert einen Wendepunkt in der italienischen Eisenbahngeschichte. Als erster echter Hochgeschwindigkeitszug Italiens wurde er für die Strecke Florenz–Rom konzipiert und ab 1992 gebaut. Entwickelt vom Konsortium TREVI – bestehend aus Ansaldo, Breda, Fiat Ferroviaria, TIBB und Firema – wurde der Zug in zwei Hauptversionen produziert: Monotensione (nur Gleichstrom) und Politensione (mehrere…

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