DB ICE 1

Die ICE 1 sind die ersten in Serie gebauten Hochgeschwindigkeitszüge in Deutschland und die erste von inzwischen sechs Bauarten von Intercity-Express-Triebzügen. Die seit 1991 im Fahrgastbetrieb mit bis zu 280 km/h eingesetzten Triebzüge werden planmäßig aus zwei Triebköpfen und bis zu 14 Mittelwagen gebildet. Von den 60 in den frühen 1990er Jahren in Betrieb gesetzten Zügen wurde eine Einheit beim Eisenbahnunfall von Eschede 1998 weitgehend zerstört; ein weiterer bei einem Unfall 2008. Zwischen 2005 und 2008 wurden die Einheiten technisch erneuert und optisch modernisiert; eine weitere Modernisierung wurde 2019 begonnen und soll bis 2026 laufen. Dabei wird u. a. die Laufzeit verlängert und die Triebzüge auf neun Mittelwagen verkürzt.